April 2023
Anerkennung "Landesgartenschau 2026 in Aue-Bad Schlema"
Beim nichtoffenen Realisierungswettbewerb "Landesgartenschau 2026 in Aue-Bad Schlema" haben wir zusammen mit Storch Landschaftsarchitektur eine Anerkennung gewonnen!
Auszug aus dem Juryprotokoll:
"Die Arbeit zeigt eine intensive Auseinandersetzung mit den vielfältigen Orten des Areals.
Es entstehen punktuell eingesetzte, durchweg wohlproportionierte und angemessene neue Orte, die als Kristallisationspunkte mit einem hohen neuen Nutzungsspektrum aufwarten können."
Juli 2022
2. Preis "MoVe PM Moderne Verwaltung Potsdam Mittelmark"
Beim nichtoffenen Realisierungswettbewerb "MoVe Moderen Verwaltung Potsdam Mittelmark" haben wir mit Rohdecan Architekten den 2. Preis gewonnen!
Auszug aus dem Juryprotokoll:
"Das städtebauliche Konzept der Arbeit respektiert die historische Ausdehnung des Gartendenkmals und setzt dem bestehenden Gebäudeensemble einen weiteren Solitär zur Seite. An den Rundweg des Parks schmiegt sich eine amorphe und weiche Gebäudekubatur, die die verschiedenen Eingangsbereiche und Andienungsanforderungen an das neue Verwaltungsgebäude geschickt organisiert. Die Außenanlagen sind ausgewogen gestaltet: die über Jahrzehnte gewachsenen Gehölze werden durch den minimalen Eingriff des wiederhergestellten Rundwegs angemessen in Szene gesetzt."
Juli 2022
3. Preis "Neues Herz Gersthofen"
Beim Freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb "Neues Herz Gersthofen" haben wir in einen 3. Preis gewonnen!
Auszug aus dem Juryprotokoll:
"Der Entwurf fügt sich sehr unaufgeregt und selbstverständlich in das städtische Gefüge zwischen den Straßenräumen und dem bestehenden Rathausumfeld ein. Durch die leichte, kontinuierliche Neigung der Wiesenfläche zwischen einer neuen Promenade an der Schulstraße und der Donauwörther Straße kommt der Stadtpark ohne größere topografische Eingriffe wie Mauern, Treppen oder bauliche Setzungen aus. Die breite Promenade an der Schulstraße fungiert als bespielter Freiraum mit einer Abfolge verschiedener Funktionen."
Mai 2022
4. Preis "Neubau Verwaltungsgebäude MoVe PM Beelitz-Heilstätten"
Beim offenen Städtebaulichen Wettbewerb "Neubau Verwaltungszentrum MoVe Beeiltz-Heilstätten" haben wir in Zusammenarbeit mit dem Büro "Rodecan Architekten" einen 4. Preis gewonnen!
Auszug aus dem Juryprotokoll:
"Ein dreigeschossiger, amorpher Büro-Ring legt sich über drei runde Erdgeschossvolumen und reagiert überzeugend mit konkaven Schwüngen auf die Umgebung: nach Südwesten zu einem angenehm unspektakulären Vorplatz und der Zuwegung durch den Baumfilter, nach Norden locker angelegt an den Parkrundweg und nach Südosten in Richtung des Wirtschaftshofes und des freistehenden runden Parkhausvolumens."
Realisierung 2021-22
Steinzeitspielplatz ‚MAMMUT’ – spielerisch Geschichte entdecken

Der Steinzeitspielplatz lädt Jung und Alt auf eine Reise in die Vergangenheit ein. Nicht weit entfernt vom Standort dieses Spielplatzes entdeckte man Überreste einer Jungsteinzeitlichen Siedlung. Schon vor knapp 7.000 Jahren lebten hier Menschen in Pfahlbauten, die damals einen kleinen Weiler bildeten. Der Entdeckerspielplatz lässt diesen frühen Teil der Menschheitsgeschichte in Leinfelden-Echterdingen aufleben und spannt den Bogen von der Alt- bis hin zur Jungsteinzeit. Beerensträucher und Weiden laden zum Jagen und Sammeln ein. Jungsteinzeitliche Pfahlbauten unterschiedlicher Thematik gruppieren sich um eine Feuerstelle und den Namensgeber des Spielplatzes - ein frei bespielbares Mammut. Die Küche und Feuerstelle bilden das Zentrum der Siedlung und laden zu Rollenspielen ein. Im Westen befinden sich die Töpferei und eine Ausgrabungsstätte, in der unterschiedliche steinzeitliche Relikte darauf warten, ausgegraben und entdeckt zu werden. Neben der östlich gelegenen Weberei bieten ein Seilwald, Brücken, Pfähle und Findlinge vielfältige Möglichkeit zum Toben und Klettern. Eine lange Bank im Norden des Spielplatzes bietet Ruhe- und Sitzmöglichkeit. Zugleich fungiert die Lehne der Bank als Zeitstrahl: Hier findet man, chronologisch und bildlich hinterlegt, Informationen über die wichtigsten Ereignisse der menschlichen Entwicklung in der Steinzeit.
November 2021
Anerkennung "Urbanes Zentrum Neu-Hohenschönhausen" in Berlin
Beim offenen Städtebaulichen Wettbewerb "Urbanes Zentrum Neu-Hohenschönhausen in Berlin-Lichtenberg haben wir in Zusammenarbeit mit dem Büro "Continued Unnoticed" eine Anerkennung gewonnen.
Auszug aus dem Juryprotokoll:
"Die Arbeit setzt den menschlichen Maßstab in den Vordergrund der Betrachtung und hat es sich zum Ziel gemacht, stadträumlich angemessen proportionierte Gebäude und Freiflächen zu schaffen. Typologisch markiert ein südöstlicher Hochpunkt an der Brücke, das Turmkarrée, das Quartier. Südlich der Falkenberger Chaussee entstehen bandartige neue freistehende Gebäude für Wohnen und Gewerbe, die eine gute Durchlässigkeit zur Falkenberger Chaussee sowie zur Schule (ISS) erlauben."
Anerkennung beim Wettbewerb "Freiraum Schafweide-Mannheim"
September 2021

Auszug aus dem Juryprotokoll:
"Die Arbeit formuliert für den neuen Quartiersplatz die klare und starke Idee der Stadtoase inmitten des umgebenden urbanen Stadtrahmens. Die Verknüpfung und Anbindung mit den angrenzenden Quartieren und Naturräumen wird über die linearen Bänder der Holzstege als multifunktionale Elemente erreicht. Die funktionalen Anforderungen an Andienung, Zufahrten und Veranstaltungsmöglichkeiten werden im umgebenden urbanen Stadtband unauffällig integriert und eingebunden. Für die Lösung der Höhensituation wird eine fließende Terrassierung entlang der Nordseite des Platzes vorgeschlagen, die eine durchgängig barrierefrei Erschließung ermöglicht. Die den zukünftigen Geschäften vorgelagerten Freibereiche werden der grünen Stadtoase angegliedert und ergeben ansprechende Aufenthaltsbereiche."
September 2021
Realisierung Revitalisierung des Hempelschen Gartens in Plauen
Im Rahmen von EFRE-Fördermaßnahmen wird derzeit das Areal der ehemaligen Hempelschen Fabrik zu einem vielfältig nutzbaren, neuen öffentlichen Raum entwickelt, der die Innenstadt Plauens mit der südlichen Elsteraue verknüpft und für die Entwicklung Plauens wichtige Impulse setzt. Durch die Sanierung der Hempelschen Fabrik werden so, neue Möglichkeiten für die Ansiedlung von Kreativwirtschaft, neuen Wohnraum und für die Kinderbetreuung geschaffen. Darüber hinaus soll, die kulturhistorische Bedeutung der Textilindustrie für die Stadtentwicklung Plauens zukünftig im Spitzenmuseum des Weisbachschen Hauses und den Weberhäusern erlebbar gemacht werden. In unmittelbarem historischem und räumlichem Bezug zu diesen wichtigen städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen, stehen die Hempelsche Villa und der Hempelsche Garten, die in den nächsten Jahren revitalisiert und öffentlich nutzbar gemacht werden sollen.